Europa Erlesen Korfu
Band »Korfu« der Reihe »Europa Erlesen«.
Mit einem Beitrag von Günther Freitag.
Graz
Anlässlich seines 15-jährigen Bestehens hat das Literaturhaus Graz Autorinnen und Autoren aus dieser Stadt und solche, die mit ihr in einer besonderen Beziehung stehen, eingeladen, sich in einem kurzen Text mit einem spezifischen Grazer Ort (einer Stelle, einem Platz, einer Unscheinbarkeit möglicherweise auch) zu beschäftigen. Daraus ist, ergänzt um Fotografien, ein touristisch-untouristisches Projekt geworden. Die beschriebenen Orte sind keine Sehenswürdigkeiten oder Landmarks. Und wenn, stehen sie als solche nicht allein. Gründe, die beschriebenen Orte aufzusuchen, entstammen nicht den Kriterien eines anonymen Reiseführers, sondern den Emotionen der Schreibenden. Auch einige ausgesprochen schöne und attraktive Orte sind in dem vorliegenden Band zu finden. Andere erscheinen abseitig und auf den ersten Blick kaum beachtenswert. Orte der Erinnerung stehen neben Orten der Erregung, der Freude, des Trotzes.
Allesamt sind es Orte einer unmittelbaren Lebensrealität, die Sie auf den nachfolgenden Seiten finden. Orte, die nur von denen beschrieben werden konnten, die diese Stadt sehr genau kennen.
Insgesamt 60 Grazer Orte finden sich in dem vorliegenden Band versammelt. Wie eine Spirale legen sie sich über die gesamte Stadt.
Mit Beiträgen von Josef Winkler, Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmalz, Marlene Streeruwitz, Monika Wogrolly, Paulus Hochgatterer, Barbara Frischmuth, Alf Poier, Olga Flor, Dzevad Karahasan u.v.m.
Manuskripte
Mit Beiträgen von:
Thomas Antonic, Wolfgang Bauer, John Burnside, Henri Cole, Franz Josef Czernin, Elfriede Czurda, Christoph Dolgan, Günther Freitag, Ian Galbraith, László Garaczi, Elfriede Jelinek, Elke Laznia, Swantje Lichtenstein, Christine Pitzke, Cordula Simon, Andreas Unterweger, Oswald Wiener
Alphabet der Kindheit
Jeder erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält , eine apodiktische Aussage von Max Frisch, die Gültigkeit hat. Zumal wenn es um die eigene Kindheit geht, hat sie doch als prägende Zeit den wahrscheinlich größten Einfluss auf unser späteres Leben. In der Erinnerung ein Schutzraum gegen die Zumutungen des Lebens, aber auch Symbol für die Zeit der Abhängigkeit und Ohnmacht. Die Erinnerung an die Kindheit ist keine verlässliche Größe, sie bietet (Spiel-)Raum für Spekulationen, unsere Deutungen im Rückblick sind variabel, und doch beherrscht sie uns in ihrer jeweils eigenen Art. So gesehen ist das Schreiben über die Kindheit ein waghalsiges Unterfangen. 50 Autorinnen und Autoren haben sich darauf eingelassen mitzuschreiben an einem Alphabet der Kindheit für eine Institution, die sich der Rettung der Kindheit verschrieben hat dem steirischen SOS-Kinderdorf, das seit 50 Jahren im Dienste der Kindheit steht, und ubuntu der Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf. 50 Mal eine Spurensuche, eine Erkundung, eine Annäherung, mit Texten, die jeglicher Romantisierung fern, Ohnmacht, Sehnsucht, ironische Distanz, kritische Analyse, Wehmut und Zorn und Abhängigkeit zum Ausdruck bringen und so ein Mosaik der Kindheit formen. Mit (Original-)Beiträgen von u.a. Günther Freitag.
Ein Traum von Musik
Persönliche, berührende, spannende, humorvolle Geschichten
Liebe und Musik sind im Leben von Elke Heidenreich nicht voneinander zu trennen. Wie ein Leitmotiv durchziehen Musiker ihr (Liebes-) Leben, und sie weiß davon in ihrer mitreißenden und humorvollen Art zu erzählen…
Wien Südbahnhof
Wien Südbahnhof
Mit Fahrplanwechsel im Dezember 2009 werden keine Züge mehr den Wiener Südbahnhof anfahren, und die Vorarbeiten zum Abriss beginnen. Das gesamte Gelände wird im Zuge der Errichtung des neuen Hauptbahnhofes neu geordnet. Mit dieser Umgestaltung verschwindet aber nicht nur ein Gebäude, sondern ein Stück Geschichte Wiens und der Eisenbahn von der Bildfläche. Bahnhöfe gehören zu den spannendsten Orten…
Auf und davon
Reisegeschichten
edition kürbis
ISBN 978-3-900965-41-9
Geschichten vom Reisen, vom Fortgehen und Ankommen, von allerlei Sehnsüchten, vom Fernweh und von den Mühen der Fremde.
Mit Beiträgen von:
Martin Amanshauser, Austrofred, Günther Freitag, Peter Glaser, Mike Markart, Wolfgang Pollanz, Andrea Stift, Linda Stift, Andreas Unterweger und Andrea Wolfmayr
69
Das Jahr der ersten Mondlandung und des Festivals in Woodstock ist das Thema dieses Buches. Zwischen „The eagle has landed“ und „We are stardust, we are golden …“ werfen 40 Jahre danach die Texte einen zweiten Blick auf jene Zeit. Erzählt wird aber nicht nur von Apollo 11 und dem übergroßen Mythos der Hippie-Generation, sondern auch von den uns heute so fern erscheinenden Seltsamkeiten jener Jahre, von UFOs, Raumschiffen und Chemiebaukästen, von einer in den Alpen verschwundenen Schulklasse, von Ohrenoperationen, von Urlauben in Italien, vom Cover von „Electric Ladyland“, von Teenager-Sehnsüchten, von den Widrigkeiten des Lebens und vom strengen Winter des Jahres 1969.
Mit Beiträgen von Peter Glaser, Franzobel, Wolfgang Pollanz, Wilhelm Hengstler, Andrea Stift, Austrofred, Wolfgang Siegmund, Günther Freitag, Andrea Wolfmayr, Werner Schandor und Ernst M. Binder.
Alpen Adria
mit Beiträgen von:
Hellwig Valentin, Menyhert Lakatos, Ciril Kosmac, Scipio Slataper, Ludwig Laher, Karoly Mehes, Gerhard Kofler, Pavao Pavlicic, Tone Kuntner, Boris Kuhar, Rolf Schwendter, Leonardo Zanier, Predrag Matvejevic, Živko Skracic, Pier Paolo Pasolini, Renate Lunzer, Veit Heinichen, Gerhard Kofler, Irena Vrkljan, Harald Schwinger, Florjan Lipuš, Slobodan Novak, Jani Virk, Karoly Mehes, Veljko Barbieri, Cornelia Madl, Reinhard P. Gruber, Monika Klein, Petra Herczeg, György Buda, Richard Swartz, Eva Banki, Alois Hergouth, Dragan Velikic, Günther Freitag, Claudio Magris, Csava Bathori, Berta Bojetu, Nelida Milani, Isabella Rameder, Wolfgang Koch, Lajos Nagy, Sabine Gruber, Walther von der Vogelweide, Stanko Andric, Tone Kuntner, Peter Štih u. a.
Kunst und Überschreitung
Vier Jahrzehnte Interdisziplinarität im Forum Stadtpark.
Literatur aus der Kraftkammer (über Bodo Kirchhoff). In: Christine Rigler/Klaus Zeyringer (Hrsg.): Studien-Verlag. Innsbruck, Wien 1999. ISBN 3-7065-1366-8.
S. 200-211.
Europa Erlesen
Mit Beiträgen von:
Rudolf Hans Bartsch, Drago Janar, Paul Anton Keller, Kajetan Kovi, Alojz Kraigher, Anton Melik, Jože Partlji, Karl Renner, Peter Rosegger, Anton Schantl, Johann Gabriel Seidl, Manfred Straka, Gerhard Roth, Peter Handke, Günter Eichberger, Alfred Kolleritsch, Franz Weinzettl, Margret Kreidl, Reinhard P. Gruber, Peter Turrini, Barbara Frischmuth, Günther Freitag u.a.
Höchste Eisenbahn
Lauter Lärm
kürbis 4
Lauter Lärm
Eine Popanthologie
„Diese Texte stellen einen hellsichtigen Hinweis dar, daß Popmusik längst als Ersatz für eine Kultur des Überirdischen konsumiert wird.“
(Der Standard)
Film ab!
Eine Filmanthologie
Ins Kino gehen Günther Freitag, Wolfgang Pollanz, Martin Krusche, Rudolf Egger, Alfred Paul Schmidt, Monika Wogrolly, Josef Iber, Joachim G. Hammer, Günter Eichberger, Mike Markart und Andrea Wolfmayr.
Sex
SEX – Eine einschlägige Anthologie
Mit Beiträgen von Andrea Sailer, Günther Freitag, Günter Eichberger, Werner Schandor, Andrea Wolfmayr, Monika Wogrolly, Martin Krusche, Josef Iber, Rudolf Egger, Anna Nöst, Reinhard Wegerth, Friederike Schwab, Joachim G. Hammer, Harald Gordon und Wolfgang Pollanz.
SEX, Volume 2
Nach dem inzwischen längst vergriffenen Titel „Sex – eine einschlägige Anthologie“ folgt nun die Fortsetzung mit „SEX, Volume 2“. Beiträge zum Thema liefern die Bachmann-Preisträger Franzobel und Peter Glaser, sowie Martin Amanshauser, Günther Freitag, Elfriede Kern, Wolfgang Pollanz, Birgit Pölzl, Manfred Rumpl, Daniel Wisser und Monika Wogrolly.
Schundroman
Absolut Homer
(1995)
Mit ABSOLUT HOMER. wurde 1992 ein Unternehmen ins Leben gerufen, das wahrscheinlich das gewaltigste Stück Concept-Art auf literarischen Gebiet darstellt. Die Literaturfabrik ABSOLUT, die ihren Sitz im Forum Stadtpark Graz hatte, zog mit 22 Autoren aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Ungarn und Japan den Auftrag an Land, die Odyssee, den Beginn der Autorenliteratur, an deren mutmaßlichem Ende ein weiteres Mal zu schreiben. Ausgehend von der These der Wiener Ethnologin Christine Pellech, die Odyssee sei der reflex einer phönizischen Weltumseglung, suchen die 22 Autoren die Stationen der Odyssee zwischen Sinai und den Lofoten, den Niagarfällen und Feuerland, Australien, Indien und Arabien neu auf. Aber ABSOLUT HOMER. ist mehr als die Paraphrase eines von Homer bis Joyce klassisch gewordenen textes. Es ist auch ein absolut zeitgemäßes Stück Reiseliteratur, das das Literatur- und Urlaubsland Österreich mit Joyce zum verbotenen Territorium erklärt. ABSOLUT HOMER. sichtet die Trümmer und Scherben des Museums Europa in der Welt und erzeugt auf diese Weise ein weitverzweigtes, zum aktiven Lesen einladendes Netz von Korrespondenzen und Überlagerungen. ABSOLUT HOMER. erkundet damit auch die Idee der Autorschaft unter den bedingungen zeitgenössischer Literaturproduktion und entdeckt den Autor als Unternehmer, Manager, Archivar, Sekretär und Auftragsempfänger, kurzum: als GROND – als Sammlung, Batterie, Aggregat, wie die gleichnamige Beuys‘ sche Büro-Installation. Telemachie: Walter Grond Phäaken/Ägypten: Elfriede Czurda Lotophagen/ Lybien: Ferdinand Schmatz Kyklopen/ Tunesien: Dezsö Tandori Kirke/ Lofoten: Julian Schutting Yoko Tawada Patrick Deville Unterwelt/ Niagara: Ingram Hartinger Sabine Scholl Sirenen/ Brasilien: Kurt Neumann Plankten/ Feuerland: Hans Jürgen Heinrichs Skylla/ Anden: Ludwig Fels Charybdis/ Torres-Straße: Lucas Cejpek Helios/ Benares: Josef Winkler Kalypso: Helga Glantschnig Jürgen Ritte Scheria/ nach Kairo Die Heimfahrt/ Alexandria – Triest: Jean Pierre Lefebvre Heimkehr: Günther Freitag Angela Krauß Ilma Rakusa Paul Wühr